… wenn der Himmel brennt

Es brennt.
In unserer Welt, in Moria und anderswo. In der Kirche brennt es, beim Umgang mit Missbrauch und anderswo. Und manchmal brennt auch bei uns die Hütte, wegen Corona und anderem.
Wie immer singen wir am Ende des Kirchenjahres „Christus, wenn der Himmel brennt, und dein Zeichen groß aufsteiget“. Das letzte Brennen. Zeiten-Ende. So weit scheinen wir noch nicht zu sein. Oder doch?
Egal! Denn die eine große Konstante bleibt allemal: Christus, der König, unser König. Jesus, der kam, „Feuer auf die Erde zu werfen“. Wie sein Vater damals im Dornbusch. Der brannte und verbrannte doch nicht.
Wir sollen sein wie er. Brennen. Brennen für das Gute, brennen für Seine Sache, für Ihn. Nicht verbrennen, nicht vergehen, in den Widrigkeiten des Lebens.
Ist es nicht höchst vernünftig zu singen: „Christus, wenn der Himmel brennt / und deine Zeichen groß aufsteiget, / führ uns heim aus dem Gericht in dein Licht“?

Wir Lüdinghauser Franziskanerinnen feiern als Christkönigs-Provinz unser Patrozinium und wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Christkönigs-Fest!

Kloster-ABC

"Klosterbegriffe" erklärt

Auf dieser Seite haben wir für Sie einige "Klosterbegriffe" speziell für unsere Gemeinschaft erläutert. weiter

Gründerin

Catharina Damen, Mutter Magdalena (1787 – 1858)