Kreuzweg- und Lebensstationen einer Berufung: Franz von Assisi

Pfarrer Sanchez bei der Kreuzwegandacht.
Pfarrer Sanchez bei der Kreuzwegandacht.

Die Kreuzwegandacht, die Pfarrer Dr. Sanchez am Freitag, 27. März 2015, um 18:00 Uhr bei uns im Antonius-Kloster für die Gemeinde angeboten hat, war sehr gut besucht. Wir alle sind sehr dankbar, dass Pfarrer Sanchez nach seiner langen Krankheit und der Beeinträchtigung seiner Sehkraft wieder Aufgaben im seelsorglichen Dienst in und für die Gemeinde und im Kloster wahrnehmen kann.   

Die Texte der Kreuzwegandacht boten uns einen ungewohnten Zugang zum Kreuzweg. Wir blickten auf das Kreuz Jesu aus der Perspektive des hl. Franz von Assisi. Nicht die Stationen, die Jesus erlebt hat, waren unsere Kreuzweg-Stationen, sondern einige Lebensstationen im Leben des Franz von Assisi, wo der Heilige sich entscheidenden Fragen stellen musste. An diesen Franziskanischen Stationen werden wir immer wieder das Kreuz entdecken und den Sinn der Nachfolge Jesu erschließen.

Teelichter wurden aufgestellt.
Teelichter wurden aufgestellt.

So schreibt Pfarrer Sanchez weiter:

In Franz von Assisi begegnen wir einem Mensch in der Nachfolge Jesu, in radikaler Nachfolge. Er stülpte sein ganzes Leben um, um diese Nachfolge zu leben. Er nahm Verachtung und Verzicht auf sich und gab all seine Kraft in seine Berufung hinein. Dieser Einsatz mit all dem, was es ihn kostete: Das war seine Weise, das Kreuz der Nachfolge zu tragen. Mit allen Rückschlägen und Schmerzen dazu berufen, den Menschen neu die Augen zu öffnen, Jesus neu zu sehen und sich selbst von ihm verändern zu lassen! Das war sein Kreuz, das Kreuz des Franziskus. Er nahm es auf sich, um Jesus nachzufolgen.

Als Zeichen für unsere Verbundenheit zum Weg Jesu haben wir eine Kerze entzündet und sie unters Kreuz gestellt.

Sr. Susann

Kloster-ABC

"Klosterbegriffe" erklärt

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Gründerin

Catharina Damen, Mutter Magdalena (1787 – 1858)